Neugestaltung des Vorplatzes am Alexandra-Parkhaus: Fortschritte und offene Punkte

Vor ungefähr zwei Jahren hat die KI mit einem Stadtratsantrag die Umgestaltung des Vorplatzes am Parkhaus Alexandrastraße angestoßen. Diese Maßnahme ist nun erfolgt und es wurde ein vorher unsicherer und wenig einladender Bereich erheblich verbessert. Dank der neuen Bänke und Pflanzbeete hat der Platz erheblich an Aufenthaltsqualität gewonnen.

Dennoch gibt es noch einige offene Punkte, die dringend adressiert werden müssen. In einer kürzlich erhaltenen Antwort vom Amt für Stadtplanung und Klimamanagement wurde nach Anfrage der KI bestätigt, dass noch Mülleimer nachgerüstet werden. Diese sollen zeitnah installiert werden, um die Sauberkeit des Platzes zu gewährleisten. Weiterhin wurde zugesichert, dass die Wandfläche mit der Gedenktafel „Zum Gedenken der Opfer des Naziterrors“ bald ausgebessert wird, da sich der Putz bereits in einem sehr schlechten Zustand befindet.

Wie der Platz noch optimiert werden kann, damit vor der Gedenktafel auch entsprechende Versammlungen stattfinden können, ist noch unklar.

Ein weiterer Vorschlag der KI, die Einrichtung eines Komfortstreifens vom Parkhaus Richtung Sandkirche, wurde abgelehnt. Ein solcher Streifen hätte insbesondere älteren Menschen das Begehen des Kopfsteinpflasters erleichtert. Wir bedauern diese Entscheidung und appellieren an die Stadt, diese Maßnahme erneut zu prüfen, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Die KI wird dazu einen Stadtratsantrag stellen.

Wir bleiben dran, um Aschaffenburg lebenswerter und sicherer zu gestalten. Teilen Sie uns Ihre Meinung und Anregungen mit unter info@kommunale-initiative.de .

Ihr Stadtrat – Jürgen Zahn
*) unbequem aus Verantwortung

Innenstädte brauchen Bäume, keine Autos!

Der Klimawandel und die zunehmenden urbanen Hitzeinseln machen deutlich, dass Innenstädte mehr Grünflächen und weniger Autoverkehr benötigen. Maßnahmen wie Verschattung von Spielplätzen und Trinkwasserbrunnen sind zwar erste Schritte, reichen jedoch nicht aus, um die drängenden Herausforderungen zu bewältigen. Vor kurzem wurden 190 Städte einem „Hitzecheck“ unterzogen, bei dem Aschaffenburg sowohl bei der Versiegelung als auch beim Grünvolumen schlecht bewertet wurde.

Während die FDP lautstark „autofreundliche Innenstädte“ fordert, um ihre Klientel zu bedienen, sehen viele Stadtplaner darin keine nachhaltige Lösung. Mehr Autoverkehr verschärft die Probleme der Luftverschmutzung und der urbanen Überhitzung, anstatt sie zu lösen. Stattdessen plädieren Experten für eine Reduzierung des Individualverkehrs zugunsten von Fußgängerzonen, Radwegen und öffentlichem Nahverkehr.

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Solidarität den Beschäftigten unseres Klinikums

Erneut demonstrierten letzten Freitag etwa 200 Menschen lautstark gegen die Tarifflucht unseres Klinikums. Die Gewerkschaften hatten dazu aufgerufen, nachdem die Geschäftsleitung den Austritt aus dem Tarifvertrag erklärt hatte. Die Kommunale Initiative (KI) war dabei und erklärte sich solidarisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums.

Wir fordern auch Solidarität von unserer Sparkasse, die Jahr für Jahr Rekordgewinne in Millionenhöhe erwirtschaftet. Die KI verlangt eine zweckgebundene Gewinnabführung unserer Bürgerbank zugunsten unseres Klinikums im Sinne der Daseinsvorsorge und des Gemeinwohls.

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KI fordert den Rücktritt des OB!

Die KI und DIE LINKE riefen am 15. Juli zu einer Kundgebung vor der Stadtratssitzung auf, um gegen den Austritt des Klinikums aus dem Arbeitgeberverband (AGV) zu protestieren. Die gut besuchte Veranstaltung spiegelte den breiten Protest von Bürgern und Klinikmitarbeitern wider. Alle Redner kritisierten die unsozialen Pläne des Klinik-Managements, des Aufsichtsrats und von Oberbürgermeister Herzing (SPD) scharf. Besonders der „Hinterzimmer“-Beschluss, die tarifliche Bindung zu verlassen, wurde als Affront gegen die Beschäftigten und Gewerkschaften gewertet. Die KI forderte, wie auch andere Redner, den Rücktritt des OB und der Klinikleitung.

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Klinikum Aschaffenburg – die Hütte brennt!

Kundgebung am Montag, 15.17., 17:30 Uhr vor der Stadtratssitzung!

DIE LINKE Aschaffenburg-Miltenberg und die Kommunale Initiative Aschaffenburg (KI) rufen zu einer lautstarken Kundgebung auf! Diese soll am Montag, den 15. Juli, um 17:30 Uhr vor dem Sitzungsaal am Rathaus in Aschaffenburg stattfinden. KI und LINKE rufen auf zum Protest gegen die Tarifflucht des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau.

Ein Skandal, der nicht unbeantwortet bleiben darf: Die geplante Entscheidung, die in der kommenden Stadtratssitzung am Montag, den 15.07. um 18 Uhr beraten werden soll, stößt bei allen, denen Sozialpolitik und Daseinsvorsorge am Herzen liegen, auf scharfe Kritik und Entsetzen. Die LINKE und die KI verurteilen diesen Schritt aufs Schärfste und fordern eine sofortige Rücknahme der Entscheidung des Aufsichtsrates.

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Gefahr! Klinikum verlässt Arbeitgeberverband

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau hat beschlossen, den Arbeitgeberverband zu verlassen.  In erster Linie bedeutet das, sich von der Tarifbindung zu verabschieden. Das wird wohl weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und die regionale Gesundheitsversorgung haben. Die KI kitisiert diesen Beschluss scharf und sieht darin eine Gefahr für die Gesundheitsversorgung in der Region.

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Neugestaltung des Vorplatzes am Parkhaus Alexandrastraße

Die Kommunale Initiative freut sich über einen bedeutenden Erfolg: Die Umgestaltung des Vorplatzes am Parkhaus Alexandrastraße ist überwiegend abgeschlossen. Dieses Projekt, das durch einen Antrag der KI ins Rollen gebracht wurde, hat den stark frequentierten Bereich zwischen der Sandkirche und der Tiefgaragenzufahrt am Parkhaus Alexandrastraße sicherer und menschenfreundlicher gestaltet.

Vor der Umgestaltung war der Platz unansehnlich und durch wildes Parken sowie unsichere Überwege für Fußgänger geprägt, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellte und die Aufenthaltsqualität stark minderte.

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Barzahlung für Kurzstrecken-Tickets abgeschafft – ein Unding!

Wer künftig in den Bus in Aschaffenburg einsteigt, kann das Kurzstreckenticket nicht mehr bar zahlen. Wir meinen, das ist ein Unding! In einem Antrag fordert die KI die sofortige Wiedereinführung der Barzahlungsmöglichkeit. Die Abschaffung dieser Option und die Umstellung auf ausschließlich digitale Zahlungsweisen erschweren vielen Bürgerinnen und Bürgern die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) erheblich. Dazu unsere Stellungnahme:

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Der Auweg wird Fahrradstraße

In Aschaffenburg gibt es bereits einige gut angenommene Fahrradstraßen. Nun wird eine weitere hinzukommen: Der Auweg in Leider wird zur Fahrradstraße umgewidmet, und der parallel verlaufende Fußweg wird ausgebaut. Die Stadtverwaltung legte letzte Woche im Stadtrat erneut den Vorschlag vor, den Auweg – kostengünstig und mit kurzer Umsetzungszeit – umzuwidmen. Dies ist aus Sicht der KI begrüßenswert und wurde schließlich auch mehrheitlich beschlossen.

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Mainradweg bis September 24  gesperrt

Kurz vor dem letzten Wochenende wurde im Main-Echo berichtet, dass der Mainradweg von der Willigisbrücke bis zum Wasserwerk mitten in der Radsaison wegen Austausch von Stromleitungen durch die AVG für drei Monate gesperrt wird.

Hola, fragt sich der Autor dieser Zeilen, seines Zeichens passionierter Radfahrer und mit gesundem Menschenverstand gesegnet: Warum macht man dies mitten in der Radsaison? Warum ausgerechnet während des von der Stadt Aschaffenburg beworbenen „Stadtradeln“? Warum nicht in Kombination mit dem geplanten Ausbau des Mainradweges, der ebenfalls in Kürze umgesetzt werden soll? Warum wird über eine solch wichtige Maßnahme nicht im Fahrradforum der Stadt Aschaffenburg berichtet und diskutiert?

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