Erlangen: Ein Vorbild für Aschaffenburg beim Klimaschutz

Die KI plädiert für die Einrichtung eines Bürgerinnenrats für Klimaschutz in Aschaffenburg. Dieser soll mitbestimmende Prozesse stärken und die Bürger:innen aktiv in den Klimaschutz einbinden. Vorbild für diesen Ansatz ist die Stadt Erlangen, die sich das Ziel gesetzt hat, bis 2030 klimaneutral zu werden. In Erlangen entwickeln zufällig ausgewählte Bürger:innen gemeinsam mit Vertreterinnen aus Wirtschaft und Industrie konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise. Der Erlanger Oberbürgermeister Dr. Janik (SPD) erklärte dazu: „Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber notwendig, um die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu sichern.“

Der Erlangener Bürgerinnenrat „Klima-Aufbruch“ hat dazu 41 Maßnahmen erarbeitet. Neben den Bürger:innen nahmen auch Vertreter:innen aus Handwerk, Verwaltung und Zivilgesellschaft an den Beratungen teil. Dieser Prozess sorgt dafür, dass die erarbeiteten Maßnahmen realistisch und umsetzbar sind. Die Zielerreichung wird über eine regelmäßiges CO2 Budgetierung gesteuert. Die KI sieht in diesem Ansatz großes Potenzial auch für Aschaffenburg. „Ein Bürger:innenrat könnte helfen, die oft komplexen Prozesse der Stadtpolitik verständlicher zu machen und gleichzeitig konkrete, von einer breiten Basis getragene Vorschläge zu entwickeln. Im Fokus stünde dabei eine nachhaltige Stadtentwicklung, die alle Lebensbereiche wie Mobilität, Energie usw.  umfasst.

Die KI fordert die Stadtspitze auf, die Einrichtung eines Klima-Bürger*innenrats zu prüfen. Dies wäre ein entscheidender Schritt, um die Bevölkerung aktiv in die Gestaltung ihrer Zukunft einzubinden und das Engagement für den Klimaschutz im Sinne zukünftiger Generationen zu stärken.

Veranstaltunghinweis: BÜRGERVERSAMMLUNG Am 15. Oktober um 19:00 Uhr, STADHALLE:  Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Anliegen direkt bei der Stadtspitze vorzutragen!

Wie ist Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie uns unter der E-Mail  info@kommunale-initiative.de oder rufen Sie mich an Tel: 06021 / 8629855.

Ihr Stadtrat – Jürgen Zahn
*) unbequem aus Verantwortung