Wie geht es weiter mit Aschaffenburgs „Millionengrab“, dem Regenüberlaufbecken am Mainufer? Das war Thema bei der letzten KI-Mitgliederversammlung und das fragen sich auch die Bürger: innen und warten weiter vergeblich auf die im vergangenen Jahr für das erste Quartal 2023 angekündigten Maßnahmen. Die Uhr tickt! 1.000 Euro pro Tag kostet Aschaffenburg der teuerste Baupfusch der Stadtgeschichte!
Im „Regenüberlaufbecken“ am Mainufer steht meterhoch das Grundwasser. Doch anstatt endlich beherzt die Sanierung und Fertigstellung der Baustelle in Angriff zu nehmen, wartet die Stadt ab? Worauf wartet sie? Auf Gutachten: Wer ist schuld? Wer haftet für den Millionenschaden? Wie soll es weiter gehen? Bis spätestens 31. März sollten die Gutachten dem Stadtrat vorgelegt werden. Doch nichts geschah, nichts liegt vor! Nur die Kosten wachsen und wachsen. Auf die KI- Anfrage an die Verwaltung, wann denn jetzt mit den Gutachten zu rechnen ist: Keine Antwort! „Still ruht der See“ – oder vielmehr: das trübe Brackwasser in der Baugrube! Die Sanierung und Fertigstellung des Bauwerks werden viele Millionen verschlingen! So viel steht – auch ohne Gutachten – unbestritten schon heute fest. So kann am Mainufer jedermann dabei zusehen, wie seine Steuergroschen sinnlos versickern. Das schlimme dabei ist, dass die bei den Politikern so beliebte Taktik des „Aussitzens“ von Problemen in diesem Fall nicht funktioniert. Im Gegenteil: Je mehr Zeit taten- und sinnlos verstreicht, desto teurer wird das Ganze! Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns!
KI* im Stadtrat Jürgen Zahn, *) unbequem aus Verantwortung
E-Mail: info@kommunale-initiative.de
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