Leserbrief zum Thema „Miteinanderzone“

Leserbrief zum Thema „Miteinanderzone“

Es ist schon sehr interessant zu lesen, wie sich nun Fußgänger und Radfahrer/innen in Aschaffenburg gegenseitig beharken. Ich frage mich dabei, ob sie noch das im Blick haben, um was es wirklich gehen sollte. Aber ehrlich gesagt, mich interessiert das meistens nie, denn ich fahr SUV.

Natürlich gibt es einzelne Radfahrer/innen, die sich in der Miteinanderzone nicht an die notwendige Geschwindigkeit halten. Aber in einer Tempo 30-Zone wird auch nicht das Autofahren verboten, nur weil einige schon mal mit Tempo 50 durchrauschen. Aber ehrlich gesagt, mich interessiert das meistens nie, denn ich fahr SUV.

Viel wichtiger wäre doch das Thema der zugeparkten Geh- und Radwege, wo Fußgänger und Radfahrer/innen von einer anderen Gruppe Verkehrsteilnehmer oftmals massiv behindert werden. Darauf sollte sich die wirklich wichtige Auseinandersetzung konzentrieren. Stattdessen bekämpft man sich auf einem Nebenkriegsschauplatz und andere lachen sich ins Fäustchen. Aber ehrlich gesagt, mich interessiert das meistens nie, denn ich fahr SUV.

Notwendig wäre es viel mehr, diesbezüglich strenge Kontrollen mit hohen Bußgeldern im Stadtgebiet durchzuführen, damit Autofahrer/innen entsprechend in die Schranken gewiesen werden. Aber über die verhängten Bußgelder kann ich nur milde lächeln. Ich lehne mich in meinem Sessel zurück und schaue von oben herab auf das Geschehen. Aber ehrlich gesagt, ich fahre niemals SUV, denn ich hab ne`SUV-Allergie.

Michael Quast, KI

ki-ab

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