KI unterstützt SEEBRÜCKE: Aschaffenburg als sicherer Hafen

KI unterstützt SEEBRÜCKE: Aschaffenburg als sicherer Hafen

Noch immer sterben Tausende von Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer und gleichzeitig wird die Seenotrettung kriminalisiert und Rettungsbooten ein sicherer Hafen verweigert. Auch wir in Aschaffenburg können, dürfen und wollen nicht länger schweigen!
Wir werden im März den Antrag an den Oberbürgermeister und den Stadtrat stellen, dass sich die Stadt Aschaffenburg – wie europaweit bereits viele andere Städte – zum sicheren Hafen erklärt und sich gegen die europäische Politik des Sterbenlassens im Mittelmeer positioniert.
Wir haben zudem eine Online-Petition gestartet. Eure Unterschriften können den Antrag bekräftigen!

Bitte unterschreibt die Petition und teilt sie mit allen Freund*innen,
Bekannten, Arbeitskolleg*innen oder auch mit der Familie.

Sagen wir gemeinsam laut und deutlich JA zur Seenotrettung und zu
sicheren Fluchtrouten und NEIN zur Kriminalisierung der
Seenotretter*innen und der Verweigerung von Hilfe.

  • Unterstützt unsere Petition an Oberbürgermeister Klaus Herzog und die Stadträt*innen Aschaffenburgs
  • Jede Form der Kriminalisierung von Seenrotrettung zu verurteilen.
  • Aschaffenburg offiziell zum sicheren Hafen, d.h. ein Ort zum
    Ankommen, für Gerettete aus dem Mittelmeer zu erklären.
  • Die Aufnahme von Geflüchteten aus dem Mittelmeer in Aschaffenburg
    offensiv anzubieten und Geretteten eine Perspektive zu eröffnen.
  • Die Behörden anzuweisen, alle Möglichkeiten zu nutzen, Visa und
    Gruppenbleiberechte für Gerettete auszustellen.

Warum ist uns das wichtig? Migration ist und war schon immer Teil unserer Gesellschaft! Statt die Grenzen dicht zu machen, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen. Lasst nicht zu, dass die Werte der Menschlichkeit abgeschafft werden, sondern setzt Euch mit uns dafür ein, dass niemand mehr auf der Flucht im Meer oder in der Wüste sterben muss.

2018 erreicht die menschliche Katastrophe im Mittelmeer neue erschreckende Ausmaße. Mehr als 2000 Menschen sind seitdem an den
Grenzen der Europäischen Union gestorben. Anfang 2019 ertranken
innerhalb weniger Tage erneut über 170 Menschen auf dem Weg über das
Mittelmeer – unter anderem als unmittelbare Folge der Behinderung und
Kriminalisierung von privaten Initiativen zur Seenotrettung.
Wenn die Regierungen in Europa versagen, dann liegt es an den Städten zu
handeln! Barcelona, Palermo, Bonn, Düsseldorf, Köln und viele mehr sind
schon mit gutem Beispiel vorangegangen. Sie haben ihre Städte zu sicheren Häfen erklärt. Dem sollte sich die Stadt Aschaffenburg anschließen.

Neben dem Sammeln von Unterschriften, bitten wir auch Vereine,
Organisationen, Geschäfte, Parteien und Gewerkschaften aus Aschaffenburg unseren Antrag zu unterzeichnen. Auch Euch wollen wir bitten, unser Anliegen und unseren Antrag zu unterstützen!

ki-ab

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