Nach der Ausgliederung der Wäscherei geht die Privatisierung weiter. Die Wahlversprechen von CSU, SPD, Grünen und FDP lösen sich in Luft auf. Die KI fordert den Stopp aller Ausgliederungs-Maßnahmen und eine Umkehr dieser Entwicklung!
Alle
Parteien im Aufsichtsrat des Krankenhauszweckverbandes haben die
Ausgliederung und Privatisierung der Wäscherei mit beschlossen.
Trotz vollmundiger Ankündigung im Wahlkampf: Das Klinikum muss in
städtischer Hand bleiben. Nun kommt ans Tageslicht, was direkt mit
den betroffenen Beschäftigten passiert, wenn sie als Beschäftigte
des Klinikums ausscheiden und bei der KSA (Klinikums Service GmbH –
das Klinikum hält hier die Mehrheit, der zweite Beteiligte ist die
Firma Dörfner) weiterbeschäftigt werden
Die
Fakten:
Alle
betroffenen Mitarbeiter der Wäscherei bekamen am Montag letzter
Woche den Auflösungsvertrag sowie den Übernahmevertrag der KSA
ausgehändigt mit der Vorgabe, diesen bis zum 28.9. (also
innerhalb einer Woche) zu überdenken und gegebenenfalls
unterschrieben zurück zu senden. Sollte man sich dagegen
entscheiden, würde die betriebsbedingte Kündigung erfolgen.
In
all der Zeit, als eigentlich alles schon beschlossen war, gingen die
Angestellten davon aus, dass ihre bestehenden Verträge
zumindest für 24 Monate auch im Rahmen der KSA weiterlaufen würden.
– Falsch gedacht!
„Sozial
vor Kapital“?
Dieser von einigen Stadtratsparteien gern bemühte Wahlspruch findet hier keine Beachtung mehr.
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