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Für die KI im Stadtrat - Johannes Büttner

Stadtrat der KI seit 2000,
Jahrgang 1946, verheiratet, ein Sohn, eine Stieftochter, Grafik-Designer, IG-Metall Gewerkschaftssekretär i.R.,
Mitglied bei attac und Mehr Demokratie e.V.

Für die KI im Stadtrat - Andreas Schubring

Hausarzt, Jahrgang 1950, geschieden, 3 Kinder. Sprecher der Bürgerinitiative „Keine Stadtautobahn am Schönbusch". Immer politisch aktiv, lange nur außerparlamentarisch.





You never walk alone

Am Montagabend haben sich unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ bundesweit rund 140.000 Menschen in über 700 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt.

Bei der Demonstration in Aschaffenburg (Foto links) wurden rund 500 Teilnehmer gezählt. Dazu die "ausführliche" Berichterstattung des Main-Echo nebst Kommentar!

Weitere Fotos

Dies ist eine klare Botschaft an die schwarz-gelbe Regierung: Es reicht nicht aus, sieben AKW für drei Monate runterzufahren. Die Bevölkerung verlangt die tatsächliche Stilllegung der Atomkraftwerke. Angela Merkel muss Politik für die Interessen der Menschen machen, nicht für vier Stromkonzerne, die mit der Risikotechnologie Atomkraft Milliardengewinne machen wollen.

Jede Trickserei und Abschwächung von Sicherheitskriterien wird von uns genau wahrgenommen. Es kann nur darum gehen, ob es in einem Kraftwerk zu einer Kernschmelze kommen kann, ja oder nein. Und wenn dies möglich ist, dann müssen alle diese Reaktoren endgültig abgeschaltet werden.

Gemeinsamer Spendenaufruf für Japan

Armselige Berichterstattung im Main-Echo

Der nebenstehende "Artikel" erschien in der Ausgabe des Main-Echo vom 23. März 2011. Abgesehen davon, dass eine solche "Berichterstattung" mehr als armselig ist, bringt es der Aschaffenburger Zeitungsmonopolist fertig, in der gleichen Ausgabe eine ganze Spalte über die Auswirkungen der Atomdebatte auf die hessische Kommunalpolitik in "Report" aufzunehmen!

Im folgenden ein Kommentar von Johannes Büttner:

Sehr geehrte Main-Echo Redaktion für die Stadt Aschaffenburg,

mit Verwunderung habe ich heute festgestellt, dass lediglich ein paar Zeilen eines Polizeiberichtes über die Mahnwache mit Kundgebung und anschließender Demonstration vom Montag im Lokalteil des Main-Echos standen. Kein Bericht über die Reden, kein Foto von den rund 500 Teilnehmern. Was ist der Grund?

Ist es der Redaktion bewusst, dass hier Main-Echo-Leser demonstrierten? Ist es der Redaktion egal ob diese Teilnehmer heute nach dem Bericht suchten und so gut wie nichts fanden? Was sollen diese Bürgerinnen und Bürger denken? Es ist doch lächerlich hier nur den Polizeibericht zu zitieren - der sogar wiedergibt, dass nach Polizeiangaben 400 Teilnehmer gezählt wurden. Wie hat die Redaktion die Berichterstattung darüber geplant? Ist die Redaktion davon ausgegangen, dass nach der Katastrophe in Japan und der Spontandemonstration letzte Woche alles wieder ruhig wird und über die geplante neue Mahnwache mit Kundgebung nicht mehr berichtet werden muss? Warum war kein Redakteur da? Warum kein Fotograf? Ist es Nachlässigkeit, Oberflächlichkeit oder Absicht?

Wenn das Main-Echo sich nicht den Vorwurf gefallen lassen will, die schwarz-gelbe Regierung und die Atom-Lobby zu schützen, oder die berechtigten Ängste und den Zorn der Bevölkerung zu ignorieren - oder die wieder erstarkte AntiAtomBewegung bewusst klein zu reden, dann ist ein Bericht - zumindest ein Foto in der morgigen Ausgabe überfällig.

Fotos sind zur genüge vorhanden. Sie könne unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Büttner, Mitglied von attac, Stadtrat der Kommunalen Initiative (KI)