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Für die KI im Stadtrat - Johannes Büttner

Stadtrat der KI seit 2000,
Jahrgang 1946, verheiratet, ein Sohn, eine Stieftochter, Grafik-Designer, IG-Metall Gewerkschaftssekretär i.R.,
Mitglied bei attac und Mehr Demokratie e.V.

Für die KI im Stadtrat - Andreas Schubring

Hausarzt, Jahrgang 1950, geschieden, 3 Kinder. Sprecher der Bürgerinitiative „Keine Stadtautobahn am Schönbusch". Immer politisch aktiv, lange nur außerparlamentarisch.





AntiAKW-Bewegung in Aschaffenburg fordert "Abschalten!"

Rund 300 Menschen forderten auf der Kundgebung am Montag, den 14.3.2011 in der Aschaffenburger Fußgängerzone die Bundesregierung auf, alle Atomreaktoren abzuschalten. Diesen Protest trugen die BürgerInnen in einer spontanen Demonstration auch vor das Aschaffenburger Rathaus, um den dort tagenden Mitverantwortlichen für die Verlängerung der Laufzeit, den CSU und FDP-Landtagsabgeordneten und ihren Parteikollegen, diese Forderung lautstark vorzutragen.

Auf der Kundgebung sprachen Reiner Frankl und Johannes Büttner von Attac Aschaffenburg sowie Andreas Parr (SPD), Bendrik Arnold (MLPD), ein Vertreter der Jusos und Karl-Ernst Aulbach von den Friedenstrommlern. Der gemeinsame Tenor war, dass das Beispiel der Atomkatastrophe in Japan erneut zeigt, dass die Atomernergie nicht beherrschbar ist und deshalb eine weitere Laufzeit der Atomreaktoren sofort beendet werden muss. Die Kundgebung reihte sich ein in die bundesweit durchgeführten Mahnwachen und Aktionen an denen nach Angaben von „ausgestrahlt“, der zentral aufrufenden Initiative, ca. 110.000 Menschen teilnahmen.

Die Stadträte der Grünen, einige der SPD und der Stadtrat der KI nahmen nicht an der gleichzeitig stattfindenden Stadtratssitzung teil und unterstützten das berechtigte Anliegen der Demonstranten. Die Mehrheit des Stadtrates hatte zuvor eine Unterbrechung der Sitzung und die Teilnahme an der Mahnwache abgelehnt. Ebenso abgelehnt wurde der Antrag der KI, eine Resolution zur Stillegung der Atomanlagen an die Bundeskanzelerin zu verabschieden.

Dies nahmen die Kundgebungsteilnehmer u.a. zum Anlass um in einer spontanen Demonstration vor das Rathaus zu ziehen und lautstark die Abschaltung aller Atomanlagen zu fordern. Die dort anwesenden Landtagsabgeordneten von CSU und FDP, die Herren Bausback und Klein sowie ihre Parteikolleginnen und Kollegen sollten den Unmut der Bürger hören. Nach Ende dieser Aktion vor dem Rathaus war die Rufe nach „Abschalten“ und "Wir sind das Volk" auch noch im Vorraum, unterhalb des Sitzungssaales im ersten Stock zu hören. Die Sitzung des Stadtrates war inzwischen zu Ende. Friedlich verließen die Teilnehmer den Platz und wollen am nächsten Montag erneut ihre Meinung kundtun. Der OB ließ sich leider nicht dazu bewegen ein paar Worte an die Aschaffenburg Bürgerinnen und Bürger zu richten um ihre berechtigten Bedenken und Forderungen aufzugreifen.