Abschalten in Aschaffenburg!
Die Kommunale Initiative stellt den Antrag, dass die Stadt Aschaffenburg auf die sich im kommunalen Besitz befindenden Stadtwerke(AVG) einwirkt schnellst möglich keinen Atomstrom mehr in ihre Netze einzuleiten. Der derzeitige Anteil von 21% Strom aus Atomkraft wird durch Strom aus erneuerbaren und schadstoffarmen Energieträgern ersetzt. Die AVG wird aufgefordert kurzfristig ein Ausstiegsszenario auszuarbeiten und dem Stadtrat vorzulegen.
Begründung: Bei der AVG, die der kommunalen Kontrolle untersteht, hat der Stadtrat die Möglichkeit, den Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie kurzfristig in die Wege zu leiten. Die AVG muss nach einem entsprechenden Beschluss aus dem Atomstrombezug aussteigen und stattdessen Strom aus regenerativen und schadstoffarmen Energieträgern beziehen.
Über zusätzliche Maßnahmen kann die Stadt den Ausstieg aus dem Atomstrombezug fördern. So könnten zum Beispiel kommunale Wirtschaftsförderungsmaßnahmen an die Verwendung alternativer oder regenerativer Energien geknüpft werden.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Büttner, Stadtrat
Resolution zum Ausstieg aus der Atomkraft
Resolution an die Bundesregierung (Entwurf der KI)
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
wir sind fassungslos und entsetzt über die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Ziehen Sie daraus Konsequenzen: Machen Sie die Laufzeitverlängerung rückgängig und schalten Sie die Atomkraftwerke ab ‐ jetzt und endgültig!
Der Stadtrat der Stadt Aschaffenburg
Der Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg
Begründung:Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos und wütend. Bundeskanzlerin Merkel kündigte sehr vage an, die Sicherheit der deutschen AKWs überprüfen zu wollen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Büttner, Stadtrat der KI